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15. September 2023

66 neue Doktorand:innen am ISTA

Jung-Wissenschafter:innen aus 28 Ländern von 5 Kontinenten starten PhD

Am Freitag, 15. September, wurde am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg ein neuer Jahrgang von PhD-Studierenden, also Doktorand:innen, begrüßt. Insgesamt sind es 66 Personen aus 28 Ländern – von Österreich bis Kolumbien, Nigeria oder Kuba – kommen an den Campus. Während ihrer Promotion in Niederösterreich können sie jetzt die Grenzen der klassischen wissenschaftlichen Disziplinen hinter sich lassen: Im ersten Jahr forschen die Neuankömmlinge in mindestens drei Forschungsgruppen ihrer Wahl, um die Methoden und Herangehensweisen anderer Fachrichtungen kennenzulernen – eine Besonderheit des ISTA.

„Als Dekanin der Graduate School, aber auch als wissenschaftliche Kollegin, freue ich mich unsere neuen Doktorand:innen am ISTA Campus begrüßen zu dürfen“, so Eva Benková, Dekanin der ISTA Graduate School, in ihren Begrüßungsworten.

“Während eurer Doktorats-Studien werdet ihr schnell feststellen, dass Neugier keine Limitierungen hat und keine sauber gezogenen Grenzen zwischen den Disziplinen kennt. Die kommenden Jahre werden sicher herausfordernd sein, aber auch sehr lohnend und bereichernd. Das erlaubt es uns als Wissenschafter:innen zu wachsen. Nehmt euch die Zeit diesen Weg zu gehen – jetzt als ein Teil der ISTA Familie.”

Eva Benková, Dekanin der Graduate School © Peter Rigaud/ISTA

Neues Leben in Österreich

Etwa die Hälfte der neuen Gesichter am Institut kommt aus Europa nach Niederösterreich, ein Drittel aus Asien. Insgesamt sind fünf Kontinente vertreten. Das passt gut zum Campus, an dem bereits jetzt Personen aus 80 Ländern tätig sind. Im ersten Jahr haben die internationalen Doktorand:innen die Möglichkeit auf dem Campus zu wohnen, um sich in Österreich bzw. Klosterneuburg etwas zu orientieren. 

Wer im nächsten Jahr dabei sein möchte, sollte es sich übrigens bald überlegen: Für 2024 beginnt die Bewerbungfrist im Oktober 2023 und endet am 8. Jänner 2024.

Die Kohorte 2023 mit Eva Benková, Dekanin der Graduate School © ISTA

 Rund geht’s: Das einzigartige Doktorat am ISTA

Das Promotionsprogramm der Graduate School des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ist interdisziplinär und voll-finanziert. Es hilft Studierenden dabei, in ihren Fachgebieten zu Weltklasse-Forscher:innen zu werden, und fördert gleichzeitig den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen und Disziplinen. Die Ausbildung besteht sowohl aus Forschungs- als auch aus Lehrelementen. Doktorand:innen profitieren vor allem von einer engen Betreuung durch erstklassige Dozent:innen aus allen großen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Unabhängig von ihrer bisherigen Fachrichtung können alle Studierende, deren Forschungsinteressen zu denen der ISTA-Forschungsgruppen passen, am ISTA ihr Doktoratsstudium absolvieren.

Besonders ist dabei das Rotationsystem des Instituts: Doktorand:innen im ersten Jahr forschen in mindestens drei Forschungsgruppen ihrer Wahl, um die Methoden und Fragestellungen anderer Fachrichtungen kennenzulernen. Dadurch werden schon früh interdisziplinäre Denkweisen und wissenschaftlicher Austausch über Disziplingrenzen hinweg gefördert. Das ISTA ist mit diesem Konzept in Österreich Vorreiter.

Wachsendes Interesse an Astronomie und Chemie

Mit dem Wachstum des Instituts ergeben sich für die Doktorant:innen auch neue Möglichkeiten. Zahlreiche Bewerber:innen haben sich für die neuen Forschungsgruppen am ISTA in den Bereichen Astronomie und Chemie interessiert. Die Möglichkeiten werden hier sicher noch mehr: Bis 2036 soll das Institut noch weiter wachsen – von 75 auf 150 Forschungsgruppen.



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