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20. September 2024

76 neue PhDs am ISTA

Größter Jahrgang des Instituts bisher: Doktorand:innen aus 28 Ländern vertreten

Am Montag, den 16. September 2024, begrüßte das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg seine neueste Gruppe von PhD-Studierenden. Mit insgesamt 76 neuen Studierenden ist die diesjährige Kohorte die größte in der 15-jährigen Geschichte des jungen Instituts – eine 11-fache Steigerung gegenüber dem Beginn des Programms.

PHD cohort 2024
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) begrüßt seine neueste Gruppe von PhD-Studierenden. © ISTA

Die diesjährige Kohorte ist ein weiterer Beitrag zur Vielfalt des ISTA: Unter den 76 neuen Studierenden sind 28 Nationalitäten vertreten. Über 80 Prozent kommen dabei von außerhalb Österreichs und mehr als ein Drittel von außerhalb Europas. Um ihnen die Ankunft in Österreich zu erleichtern, werden die internationalen Doktorand:nnen des ersten Jahres eingeladen, auf dem Campus zu wohnen.

Etwa zwei Drittel der Studierenden haben einen Master-Abschluss, das andere Drittel einen Bachelor-Abschluss. Für viele der Studierenden hat der Prozess fast ein Jahr gedauert, da die Bewerbungsfrist des ISTA von Oktober bis Januar läuft. Für den Jahrgang 2025 kann man sich daher ab nächsten Monat bis Januar 2025 bewerben.

Es geht rund: Was macht das ISTA-Promotionsprogramm einzigartig?

Das PhD-Programm der Graduate School am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ist voll finanziert und interdisziplinär, was sicherstellt, dass das Institut ein ergiebiger Boden für fachübergreifenden Austausch und Zusammenarbeit bleibt. Die intensive Betreuung der erstklassigen Dozent:innen ermöglicht es den Studierenden, in ihren Fachgebieten über sich herauszuwachsen.

„ISTA als Forschungsinstitut ist eine wissenschaftliche Gemeinschaft von brillanten und neugierigen Köpfen“, hieß ISTA-Präsident Martin Hetzer den neuen ‚Jahrgang‘ willkommen. „Während Ihrer Promotion wird es viele Momente geben, in denen Ihr einfallsreiches Denken gefordert sein wird, denn Wissenschaft ist, wie die Kunst, ein kreativer Prozess. Wir versuchen, das Unbekannte zu erforschen. Wir begeben uns in Gebiete, in denen noch niemand zuvor gewesen ist. Wir betrachten Dinge, die jeder gesehen hat, lösen aber Fragen auf eine Art und Weise, die niemand zuvor in Betracht gezogen hat.“

Diese Einstellung zur Wissenschaft wird durch ein wesentliches Merkmal des Doktoratsstudiums am ISTA gestärkt, wodurch sich das Institut von anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen unterscheidet: sein Rotationssystem. Neue Doktorand:innen müssen sich bei ihrer Ankunft nicht für ihre endgültige Forschungsgruppe und ihre:n Betreuer:in entscheiden.  Stattdessen wählen sie mindestens drei Forschungsgruppen aus, in denen sie während ihres ersten Jahres arbeiten. Ziel dieses Systems ist es, die Studierenden mit den Methoden und dem Wissen anderer Disziplinen vertraut zu machen, um das interdisziplinäre Denken vom ersten Tag an zu fördern.

„Gestalten Sie Ihren Platz am ISTA“

„Die gesamte ISTA Community ist hier, um Sie zu unterstützen und Ihnen zum Erfolg zu verhelfen“, erinnerte Eva Benková, Dekanin der Graduate School des ISTA, in ihrer Ansprache die neuen Studierenden. „Sie werden feststellen, dass es auf dieser Reise ebenso sehr um persönliches Wachstum wie um akademischen Erfolg geht.  Während Sie sich einleben, sollten Sie sich Zeit nehmen, um alles zu erkunden, was das ISTA zu bieten hat: besuchen Sie die Labore, die Bibliothek, die Terrasse am Teich, nehmen Sie an akademischen Veranstaltungen teil, lernen Sie neue Kolleginnen und Freunde kennen. Dies ist die Zeit, in der Sie sich Ihren Platz am ISTA gestalten können.“

PHD cohort 2024
Im größten Jahrgang des Instituts bisher sind Doktorand:innen aus 28 Ländern vertreten. © ISTA

Die 76 Neuankömmlinge, die in diesem Jahr ihren Platz am Institut einnehmen, stellen einen wichtigen Meilenstein dar. Im Jahr 2010 begrüßte das Institut seine ersten sieben Doktorand:innen, die bereit waren, das Wagnis an einer damals neuen Einrichtung einzugehen. Mit 76 Studierenden ist der 15. Jahrgang des Instituts ein weiterer Indikator für das schnelle Wachstum des ISTA. In den kommenden Jahren wird sich das Wachstum des Instituts fortsetzen, mit dem Ziel, die Zahl der Forschungsgruppen bis 2036 von derzeit 80 auf 150 zu erhöhen – wodurch sich auch die Zahl der möglichen Doktoratsstellen erhöhen wird.



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