4. August 2023
Minister Polaschek besucht ISTA Sommercampus & Forscher:innen
Minister besuchte Sommercampus und traf Wissenschafter:innen
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) bekommt im August nicht nur Besuch von 250 Kindern und Jugendlichen, sondern empfing am Donnerstag auch Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek. Gemeinsames Interesse aller Besucher:innen: Mehr darüber zu erfahren wie in Klosterneuburg die Wissenschaft das Wissen schafft. Der Minister besuchte Gruppen des ISTA Sommercampus für Schüler:innen und ließ sich von ISTA-Wissenschafter:innen im Labor die Ansätze und Ergebnisse interdisziplinärer Forschungsprojekte erklären.
„Am ISTA spürt man einerseits eine internationale Stimmung, mit erstklassigen Forscher:innen aus über 80 Ländern. Andererseits bemüht sich das Institut die Bedeutung von Wissenschaft der Bevölkerung und insbesondere Kindern eben über die Science Education Programme wie den Sommercampus zu vermitteln,“ so Bundesminister Polaschek. Damit sei das Institut nicht nur ein Teil der internationalen Wissenschaftslandschaft, sondern – eingebettet in die physische Landschaft des Wienerwaldes – auch ein wichtiger Player in der Wissenschaftsvermittlung in Österreich. „Bekommen Kinder früh einen Zugang zur Wissenschaft, können sie ihre eigenen wissenschaftlichen Talente und Interessen entdecken. Die Neugier-getriebene Grundlagenforschung ist ein perfect match zu der Wissbegierigkeit und Neugierde der Kinder. Durch ein besseres Verständnis davon was Forschung genau ist, entwickeln sie zudem mehr Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse,“ erklärte Polaschek.
Tatsächliches Verständnis für Wissenschaft
Dort knüpfte auch Gaia Novarino, Vice President für Science Education des ISTA, an: „Was alle unsere Wissenschafter:innen und Mitarbeiter:innen am ISTA verbindet, ist ihre Neugierde und ihre Begeisterung für Fragen, auf die es noch keine Antworten gibt. Ohne Neugierde und Kreativität ist Forschung undenkbar.“ Zu zeigen wie ‚cool‘ und spannend Wissenschaft sein kann, schaffe Begeisterung für Wissenschaft. „Wir gehen aber noch einen Schritt weiter,“ so Novarino, die selbst eine führende Neurowissenschafterin ist. „Wir erklären auch, wie Wissenschaft funktioniert – also wie Ergebnisse gewonnen werden, überprüft, verworfen, verändert, adaptiert. Damit wollen wir – zusätzlich zur Begeisterung – auch tatsächliches Verständnis für Wissenschaft schaffen,“ so Novarino.
Einig waren sich Gastgeberin und Besucher: Die gemeinsamen Ziele von Ministerium und Institut – erstklassige Forschung und breitenwirksame Wissenschaftskommunikation – werden von beiden Organisationen weiter mit vollem Einsatz verfolgt.