Skip to main content

6. Juni 2023

Das war der Open Campus 2023

Ein Festival der Wissenschaften für groß und klein

Mit über 2000 Besucher:innen war der Open Campus am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) wieder ein großer Erfolg. Sie konnten in der Wissenschaftsausstellung Forschung hautnah erleben, bei Führungen durch die Labors hinter die Kulissen blicken und sich von einer spektakulären Experimentalshow überraschen lassen.

Jedes Jahr öffnet das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) seine Pforten für die Öffentlichkeit und zeigt Besucher:innen, wie Wissenschaft auf Weltklasseniveau betrieben wird. Groß und klein konnten dort die Wissenschafter:innen des ISTA und ihre Arbeit kennenlernen.

Mitmachausstellung

Die Physiker:innen der Hof Gruppe machten mit einer riesigen Wirbelkanone die Mechanik der Turbulenz in der Luft sichtbar. Die Forscher:innen der Hannezo Gruppe demonstrierten, wie sie wissenschaftliche Daten in Klang umwandeln, um sie auf neue Weise zu verstehen, und die Kicheva Gruppe ließ Besucher:innen herausfinden, welche Art von Zelle sie sein könnten.

In der Mitmachausstellung kann jeder und jede für einen Tag selbst Wissenschafter:in werden! An der Station der Hippenmeyer Gruppe konnten Besucher:innen mit einem VR-Headset in das Labor einer Neurowissenschafterin eintauchen und sehen, wie diese das Gehirn untersucht. © Anna Stöcher / ISTA
Pflanzen wie ein:e Wissenschafter:in. Besucher:innen konnten lernen, wieso es wichtig ist, für die Wissenschaft zu gärtnern. © Anna Stöcher / ISTA

Labortouren

Bei den Labortouren konnten über 300 Besucher:innen des Open Campus sehen, wo am ISTA Wissenschaft betrieben wird. Die Ibáñez Gruppe zeigte ihnen zum Beispiel ihr Chemielabor, in dem sie nach neuen Nanomaterialien sucht, und die Forscher:innen der Modic Gruppe stellten ihren Versuchsaufbau vor, den sie nutzen, um die seltsamen Phänomene der Quantenmechanik zu verstehen.

Beim Science Slam präsentierten Forscher:innen ihre Arbeit auf unterhaltsame und verständliche Weise der Öffentlichkeit. Der Gewinner war Lukas Lindorfer aus der Cremer Gruppe, der seine Forschung über Ameisen und ihr kollektives Immunsystem vorstellte.

Im Labor. Professor Jérémie Palacci nutzt ein Mikroskop, um die winzigen Teilchen sichtbar zu machen, an denen er forscht. © Anna Stöcher / ISTA

Experimentalshow

Was Musik und Quantenphysik miteinander zu tun haben, zeigte der Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner in der Experimentalshow „Eine kleine Nachtphysik“. Er nutzte Schallwellen, um Objekte schweben zu lassen und machte Musik mit Feuer sichtbar. Dabei unterstützte ihn Sara Franchini vom Tonkünstler Orchester Niederösterreich mit ihrer Musik.

Bernhard Weingartner bei der Experimentalshow. © Anna Stöcher / ISTA

Fotoausstellungen und Gewinner:innen des Schulwettbewerbs

Die Forscher:innen und Techniker:innen der Imaging and Optics Facility –  ein Teil der wissenschaftlichen Services des ISTA – stellten ihr technisches Können mit ihren künstlerischen und wissenschaftlichen Fotos unter Beweis, die bei der Wissenschaftsausstellung präsentiert wurden. Die Besucher:innen stimmten für ihre Favoriten und das Ergebnis wird später dieses Jahr vorgestellt.

Die Ausstellung #STEMLooksLikeMe des renommierten Fotografen Peter Rigaud zeigte sieben Menschen in und neben der Forschung in visuellen Interviews ganz ohne Worte. Sie präsentierten ihre Antworten über ihren MINT-Beruf, ihre Stärken und wie sie zu dem wurden, was sie sind.

Die Gewinner:innen des Schulwettbewerbs mit Professor Gaia Novarino. Beim Open Campus erhielten die vier Gewinner:innen des jährlichen Schülerwettbewerbs ihre Preise und ihre Arbeiten wurden ausgestellt. Sie sind Lenka Sǎdovskǎ, Jan Krawozyk, Maja Prettner und Katja Walter.© Anna Stöcher / ISTA

Neues Gebäude für Moonshots

Neben dem Open Campus fand auch die Eröffnungsfeier für das neueste Gebäude des ISTA statt, das Moonstone Building. Es bietet nicht nur Platz für Forschung, sondern auch ein hochmodernes Seminarzentrum und das neue VISTA Science Experience Lab.

Der Open Campus hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Forschung für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das ISTA wird sich auch weiterhin für die Öffentlichkeit engagieren und seine Bemühungen bald um das VISTA Science Experience Lab erweitern, das diesen Sommer sein Programm für Schulworkshops und Trainings für Lehrer:innen aufnehmen wird.

Das neu eröffnete Moonstone Building. © Anna Stöcher / ISTA


Teilen

facebook share icon
twitter share icon
back-to-top icon
Nach Oben