7. Juni 2024
Ursula von der Leyen am ISTA
Präsidentin der Europäischen Kommission am Campus in Klosterneuburg
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) war diesen Freitag Gastgeberin für Ursula von der Leyen. Die EU-Kommissionspräsidentin traf dabei die Leitung des Instituts sowie Professor:innen und PhD-Studierende, um mehr über die Grundlagenforschung am Institut zu erfahren, sowie Vertreter:innen von xista und wissenschaftlichen Start-Ups, um sich über Technologietransfer auszutauschen.
Gemeinsam mit den österreichischen Bundesministern Magnus Brunner und Martin Polaschek sowie ÖVP-Kandidat Reinhold Lopatka besuchte Ursula von der Leyen heute, Freitag, den Campus des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Empfangen wurde sie von ISTA Präsident Martin Hetzer, Managing Director Georg Schneider, sowie den Vizepräsidentinnen Gaia Novarino und Monika Henzinger. Unmittelbare Einblicke in die Grundlagenforschung gab es im Labor von Assistant Professor Kimberly Modic, sowie im Austausch mit den PhD-Studierenden Nikola Canigova, Christine Fiedler und Mojtaba Tavakoli. Danach wurde xista, das Tech Transfer Ökosystem des Instituts, von dessen Managing Director Markus Wanko, sowie den CEOs der Start-ups Solgate, Ariel Bensimon, und Sarcura, Daniela Buchmayr, vorgestellt.
„Faszinierende Einblicke hier am ISTA. Hier kann man sehen, wie sich die Zukunft anbahnt. In Österreich verankert, bringt das ISTA Wissenschaftler:innen aus allen Teilen der Welt zusammen — über alle Disziplinen hinweg. Außerdem knüpfen Sie hier entscheidende Verbindungen zwischen exzellenter Forschung, Gesellschaft und Wirtschaft“, sagte von der Leyen nach ihrem Besuch.
Ursula von der Leyen, ehemalige deutsche Familien-, Arbeits- und Verteidigungsministerin, ist seit 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission und aktuelle Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und hält sich an diesem Freitag zu einem Besuch in Wien und Klosterneuburg auf.
Das 2009 gegründete Institute of Science and Technology Austria (ISTA), finanziert von Bund und Land, gehört zu den erfolgreichsten Forschungsinstituten in der Einwerbung von Mitteln des Europäischen Forschungsrates (ERC) und anderen EU-Mitteln. Am Institut arbeiten über 1200 Menschen aus 78 Nationen, davon aus 36 europäischen Ländern. Bis 2036 wird das Institut auf rund 2000 Mitarbeitende wachsen.